Der Jerkbait ist ein wobblerähnlicher Kunstköder, besitzt aber nicht die typische Tauchschaufel eines Wobblers. Die Form des Jerkbaits, in Abhängigkeit von der Art des Einholens (dem „Jerken“), ist ausschlaggebend für das Laufverhalten des Jerks.
Der Einsatzbereich des Jerks ist eher „oberflächennah“ und funktioniert am besten auf Hecht.
Jerkbaits sind für gewöhnlich relativ schwer, verbunden mit der ruckartigen Köderführung, ergeben sich hohe Belastungen für die Angelausrüstung.
Deshalb sind Ruten für die Jerbaitangelei vorzugsweise kurz und hart gehalten, am häufigsten kommen dabei Baitcaster-Combos zum Einsatz.
Wobei geflochtene Schnüre auch zum Pflichtprogramm beim Jerken gehören, wird auf das klassische Stahlvorfach verzichtet, stattdessen empfehlen sich hier Spinnstangen.
Jerkbaits werden grob in 2 Gruppen unterteilt: Diver & Glider
Der sogenannte „Diver“ unter den Jerkbaits, vollführt eine auf und ab Bewegung.
Das Laufverhalten des „Gliders“ dagegen, ist durch eine rechts-links Bewegung geprägt.