Tipps und Hinweise für die Auswahl der Anglerbekleidung

Brandungsangeln

Bei der Anglerbekleidung sind gleich mehrere wichtige Punkte zu bedenken. Ein Angler ist nicht nur gelegentlich der Feuchte des Wassers ausgesetzt. Auch Kälte und Wind sind nicht zu unterschätzen, vor allem wenn es zu den kühleren Jahreszeiten hinaus an den See oder ans Meer zum Angeln geht. Sowohl beim Raubfischangeln als auch beim Meeres– oder Friedfischangeln können die Wetterbedingungen teilweise schnell umschlagen. Idealerweise ist ein Angler daher für alle Eventualitäten gerüstet.

Nässe richtig abhalten
Nässe ist wohl eines der Probleme, mit dem sich jeder Angler nicht selten konfrontiert sieht. Daher ist eine hochwertige Regenausstattung für den passionierten Angler von heute, unter bestimmten Bedingungen, ein Muss.
An erster Stelle ist wohl die (Angel)Jacke zu nennen:
Die passende Angeljacke sollte neben der Wasserdichtigkeit (vorzugsweise atmungsaktiv) vor allem funktional und bequem sein. Einige unterschiedlich große Taschen erleichtern die „Arbeit“ am Wasser.

Thermokleidung auf dem Vormarsch
Neben den klassischen, wasserfesten Kleidungsstücken, ist im Angebot für Angler immer häufiger Thermokleidung zu finden. Das Auskühlen ist beim Angeln nicht unproblematisch – die eigene Nase immer im Wind, bewegt man sich doch eher gemäßigt beim Angeln, wobei man schnell frieren/auskühlen kann. Gute Thermobekleidung kann dies weitgehend verhindern.

Die Bekleidung selbst trägt in der Regel nicht auf und lässt ausreichend Bewegungsfreiheit. Damit wird es dem Angler enorm erleichtert, auch in der kalten Jahreszeit seiner Leidenschaft nachzugehen, ohne nicht ausreichend geschützt zu sein. M 65 Jacken sind praktisch und warm und ein gutes Beispiel für die aktuellen Modelle auf dem Markt. Thermounterhosen unter z.B. Regenhosen werden ebenso gerne genutzt wie Thermopullover und –unterhemden.

Falls es sich nicht vermeiden lässt: Handschuhe
WinterangelnBeim „normalen Angeln“ sind Handschuhe meist mehr ein Hindernis. Man kann beispielsweise nicht so gefühlvoll die Angel auswerfen, und einen Knoten zu binden, ist auch mit Handschuhen nicht einfacher.

Es gibt aber Witterungsverhältnisse, da machen auch Handschuhe beim Angeln Sinn. Falls man die niedrigen Temperaturen nicht mehr aushalten sollte, kann man zu Neopren-Handschuhe greifen. Diese sind häufig mit Fingerlöchern oder einer aufklappbaren Vorderseite versehen. So sind die Finger im Normalfall gut geschützt, können aber kurzzeitig (Beispiel: Auswurf der Angel) von den Handschuhen „befreit“ werden.

Bei der Auswahl der Ausstattung für den Angelbereich ist es lohnenswert, auf Qualität statt Quantität zu setzen und sich für hochwertige und robuste Waren zu entscheiden, die dem Wetter problemlos trotzen können.

Ein Kommentar

  1. Danke für den Tipp mit den Neopren-Handschuhen. Hast du hier vielleicht sogar eine Empfehlung für mich? Würde mir jetzt für die kalte Jahres Zeit gerne ein Paar anschauen.

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