Handlandung

Erfolgt die Landung eines Fischs ohne weitere Hilfsmittel, also nur durch das gezielte Zugreifen und Herausnehmen des Fisches mit der Hand, so spricht man auch von einer „Handlandung“.
HandlandungDie Handlandung ist eine durchaus schonende Möglichkeit, den Fisch aus dem Wasser zu befördern, birgt aber auch gewisse Risiken.
Der Griff bei der Handlandung sollte den Fisch im vorderen Kopfbereich (Nackengriff), bzw. Kiemenbereich (Kiemengriff) packen, also dort wo sich bei manchen Raubfischen auch die Kiemenzähne befinden, bzw. kann die Nähe, zu aus dem Fischmaul herausragenden Ködern samt Drillingen, bei einem unerwartetem Befreiungsversuch des Fischs, zu schmerzhaften Verletzungen führen. Um dem vorzubeugen, sollte der Fisch bei der Handlandung ermüdet, bzw. ausgedrillt sein.


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