Boilies sind heutzutage, als Köder, aus der Karpfenangelei nicht mehr weg zudenken. Sie besitzen eine kugelartige Form, die Größe kann dabei leicht variieren. Der Name Boilie stammt aus dem englischen und lässt sich auf die Herstellungsweise zurückführen, denn Boilies werden gekocht (to boil = kochen), bevor man sie zum Angeln einsetzt.
Neben den unterschiedlichen Größen, existieren die Boilies auch in unterschiedlichen Farben und Geschmacksmustern. Hierbei werden einigen Boilierezepturen entsprechende Aromen und Farbstoffe beigemischt.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal liegt im Auftrieb der Boilies.
Die „normalen“ Boilies schwimmen nicht selbstständig (liegen nach dem Auslegen der Montage auf dem Grund)
Popup-Boilies dagegen schwimmen auf, sie „schweben“ somit über dem Gewässergrund (in Abhängigkeit von der verwendeten Montage).